Schwarzes Gold ☕

Angst vor Kaffeemangel, VW verabschiedet sich von umstrittenem Werk, Kartelluntersuchung gegen Microsoft

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Kaffeepreis auf historischem Hoch

Wer die hippen Coffeeshops besucht, wird von dieser Nachricht nicht überrascht sein: Der Preis für Kaffeebohnen ist auf den höchsten Stand seit 1977 gestiegen. Die Futures (Verträge, die den Kauf oder Verkauf zu einem festen Preis in der Zukunft regeln) für Arabica-Kaffee sind seit Jahresbeginn um rund 70 Prozent gestiegen. Die Futures für Robusta-Bohnen, die für Instant-Kaffee verwendet werden, haben sich sogar verdoppelt. Grund dafür sind unter anderem drohende Engpässe, da ein neues EU-Gesetz den Anbau auf abgeholzten Flächen verbietet. Schlechte Wetterbedingungen in Brasilien könnten auch dort die Ernte und damit das Kaffeeangebot gefährden. Billiger wird das schwarze Gold in nächster Zeit also nicht.

Wirtschaft

Volkswagen verkauft nach jahrelanger Kritik wegen Menschrechtsverletzung sein Werk in Xinjiang. (Tagesschau)

Der österreichische Maschinenbaukonzern Andritz errichtet für das US-Fashion-Startup Circ eine Textilrecyclinganlage. (Standard)

Ikea lässt bereits durchblicken, dass mögliche Zollerhöhungen von Trump an die Endkund:innen weitergegeben werden. (USA Today)

Tech

Der Kampf gegen Big Tech geht weiter: Die US-Handelskommission FTC leitet Berichten zufolge eine umfassende Kartelluntersuchung gegen Microsoft ein. Konkret soll es um die Geschäftsbereiche Cloud Computing, KI und Cybersecurity gehen. (NYT)

Elon Musks KI-Startup xAI ist mittlerweile 50 Milliarden US-Dollar wert, ein ChatGPT-Mitbewerber könnte in den nächsten Wochen gelauncht werden. (TechCrunch)

Und hier der Ohrwurm zum Betreff: ein Loblied auf die Kaffeebohne.

Bis morgen!
Lisa

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