Es sind beispiellose Zeiten in der Wirtschaft: Einerseits fließen Milliarden in neue Unternehmen und Projekte, andererseits streichen etablierte Unternehmen Arbeitsplätze im fünfstelligen Bereich – und das, obwohl die Geschäfte noch nicht einmal schlecht laufen. Eine Übersicht über die Massenkündigungen und was sie für dich bedeuten, hatten wir vergangene Woche in unseren Premium Insights. Heute liefern wir eine Übersicht der großen Finanzierungen der vergangenen Tage:

Der Stellenabbau der Woche findet gerade bei Verizon statt, der Telekom-Konzern streicht rund 15.000 Stellen und spart vor allem bei den Filialen. Die Milliardendeals im KI-Hype werfen die Frage auf, ob wir vor dem nächsten großen Börsencrash stehen. Die kurze Antwort lautet: Nein, aber es könnten „gesunde Preisbereinigungen” erfolgen. In unseren dieswöchigen Premium Insights gehen wir näher auf die Marktprognosen für das kommende Jahr ein. (Übrigens, wenn du heute Smart Member wirst, schicken wir dir die erwähnten Insights nachträglich zu – hier geht’s zur Mitgliedschaft)

Apropos Milliarden: Das Billionen-Package für Elon Musk findet die Mehrheit von euch nicht gerechtfertigt. Die neue Frage der Woche findet ihr weiter unten.

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Pfizer hat rund 55 Prozent seiner BioNTech-Beteiligung verkauft, die Aktie des deutschen Herstellers gab daraufhin um etwa sieben Prozent nach. (Reuters)

Die deutsche Bundesregierung hat nach einer 15-stündigen Sitzung den Bundeshaushalt 2026 finalisiert: Die Ausgaben belaufen sich auf 524,5 Milliarden Euro, die Neuverschuldung auf 98 Milliarden Euro und beide sind damit höher als ursprünglich vorgesehen. Insgesamt rechnet der Bund mit 180 Milliarden neuen Schulden. (FAZ)

Die geschädigten Wirecard-Aktionär:innen dürften nach einem neuen Urteil des Bundesgerichtshof kaum mehr Chancen auf Entschädigung haben. (Tagesschau)

Die EU-Finanzminister:innen einigen sich auf das Abschaffen der Zollfreigrenze von 150 Euro, um Shein und andere asiatische Online-Diskonter einzubremsen. (Spiegel)

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Harald Mahrers plötzlicher Abgang: Wie es zum gestrigen Rücktritt des Präsidenten der österreichischen Wirtschaftskammer kam, hat der Standard aufgearbeitet.

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